Montag, 13. Dezember 2010

Der Feind vor meiner Haustür...

es ist zwar schon ein paar Wochen her, aber im September haben sich meine Hunde den absoluten Renner geleistet.

Ich hör auf einmal auf dem Hof ein Höllengetöse und Gebell. Als es gar nicht aufhören wollte, ging ich raus um nachzusehen, ob vlt. jemand gekommen ist und sich nicht bemerkbar macht (Anm. hier in Ungarn ist die Autohupe die Türklingel ).

Ich komm aus dem Haus und seh Chico auf mich zulaufen. Wenn irgendwas ist, was er nicht kennt, kommt er mich immer holen, damit ich nachschaue. Das war hier auch so - er holt mich an der Haustür ab. Wir gingen dann zusammen Richtung Tor, wo die anderen einen Höllenkrawall veranstalteten...

Da war aber nichts Confused nicht zu sehen, kein Mensch, kein Auto, kein Fahrrad, kein Reh, kein Hund... Sheera war mittlerweile so aus dem Häuschen, dass sie Einstein angriff, weil der wohl ihrer Ansicht nach die Gefahr nicht genügend ernstnahm... und ich sah immer noch nichts...

Dann konzentrierte sich das Theater auf eine Stelle vor der Tür. Dort war wohl was, Malu sprang immer wieder zu dieser Stelle und schnell, schnell wieder zurück...

Ich ging zur Tür und sah den Feind

Etwas begehrte Einlass und liess sich selbst durch die tobenden Hunden nicht beeindrucken...

Der unheimliche, furchtlose, hartnäckige Feind war...

Schildie Schildkröt



Schildie Schildkröt sass direkt vor dem Tor und wartete darauf, dass ich endlich die Tür aufmache...

Hier ist unser unangemeldeter Besuch:





und was machen meine tapferen Hofbewacher? Als ich mich todesmutig dem schrecklichen Feind stelle - halten sie Sicherheitsabstand vom Tor

Das Foto hab ich von draussen gemacht:



ich hab Schildie Schildkröt zum Teich runtergebracht und die Zwergies anschliessend zum Mitarbeitergespräch geladen...

Tapfere Grüsse
Birgit

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen