bzw. die abnorme Art davon oder was man alles so damit anstellen kann.
Zum Beispiel kann Ziege sich auf die Knie niederlassen, den Kopf durch die engste Stelle des Zaun stecken, auf der anderen Seite eben NICHT ans toll grüne Gras kommen und im Zaun hängenbleiben, weil die Hörner zwar raus gehen aus dem Zaun aber nicht mehr zurück. So hängt Ziege dann auf den Knien, jämmerlich schreiend ob ihrer Hilflosigkeit, immer noch ohne leckeres grünes Gras, dafür jetzt aber halb erdrosselt im Zaun.
Und wenn Ziege das oft genug macht - so etwa vier bis fünf Mal innerhalb einiger Stunden - dann fällt dem entnervten Ziegenhalter schon mal so das eine oder andere Absonderliche ein, um diesem Zustand ein Ende zu bereiten.
Rübe runter - war eine der Varianten... wurde beim nähere Nachdenken aber abgelehnt.
Ziege mal drei Tage im Zaun hängenlassen - ist auch nicht wirklich ne Alternative. Ziegenhalter sind manchmal mitleidige Menschen und mögen das weder sich selbst noch der Ziege antun
Ziege anpflocken ausserhalb der Zaunreichweite - auch nicht nett. Die anderen Ziegen rennen dann drumrum und drehen ne lange Nase...
Nachdem wir Ziege sicherlich 20 Mal aus dem Zaun gefummelt hatten - das ist gar nicht einfach, weil richtig eng, der Zaun lässt sich nicht wirklich gut vergrössern und dusslige Ziege zappelt wie Fisch und würgt sich selber...
fiel uns dann diese Alternative ein
nachdem die Kleine die ersten beiden Minuten vor dem merkwürdigen Ding auf ihrem Kopf weglaufen wollte, hat sie sich sehr schnell dran gewöhnt. Wie ihr seht. läuft sie damit mitten zwischen den anderen durch und es stört sie gar nicht. Aber sie hing seitdem nicht einmal im Zaun. Sie bekommt jetzt den Hals nicht mehr so weit durch den Zaun, dass die Hörner durchpassen und so haben wir das Problem auf eine etwas eigenartige, aber wirksame Weise gelöst.
Findige Grüsse
Birgit
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