Donnerstag, 17. März 2011

Indische Wasserbüffel

Die als ungarische Urhausrinder bezeichneten Tiere leben seit mehreren Jahrhunderten im ungarischen Karpatenbecken.

Der indische Wasserbüffel zählt zu den ältesten ungarischen Tierrassen. Am Kiss-Balaton wurden sie erstmals um 1800 durch die Grafenfamilie Festetics als Nutztiere angesiedelt. Sie dienten als Zugtiere sowie zur Milch- und Fleischgewinnung.

Am Kis-Balaton (Kleiner Plattensee) befindet sich das einzige mitteleuropäischen Büffelreservat. Sie zählen zu den letzten Exemplaren ihrer Rasse, die im übrigen Europa weitestgehend ausgestorben ist. Im Büffelreservat am Kis-Balaton befinden sich gegenwärtig noch rund 100 Büffel in artgerechter Haltung. Ein weiterer Teil der Tiere wurde aufgrund der begrenzten Weidefläche breits in andere Regionen umgesiedelt.

Hier gibts weitere Infos zum Büffelreservat

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